Aschegehalt

Der mineralische Anteil von Papier, Karton bzw. Pappe, aber auch von Zellstoff, Holzstoff und Altpapier wird mit dem Aschegehalt beschrieben. Dabei wird eine entsprechende Probe verbrannt und der Rückstand anschließend geglüht (verascht). Der Aschegehalt eines Papiers ist der Prozentsatz des Restmaterials nach dem Erhitzen in Prozent bezogen auf die ofentrockene Probe. Der Füllstoffgehalt darf aber nicht mit dem Aschegehalt verwechselt werden, da im Zuge der Veraschung bei den hohen Temperaturen ein Glühverlust eintritt, der bei den verschiedenen Füllstoffen und Streichpigmenten sehr unterschiedlich ist.